Hey, liebe Freunde! Weißt du schon, wann die Ukraine Weihnachten feiert? Wenn nicht, dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du alles, was du über das Datum der Weihnachtsfeierlichkeiten in der Ukraine wissen musst. Also, lass uns loslegen!
Ukraine feiert Weihnachten am 7. Januar. Es wird auch als die orthodoxe Weihnacht bezeichnet. In der Ukraine wird Weihnachten nach dem julianischen Kalender gefeiert, der 13 Tage hinter dem Gregorianischen Kalender liegt. Wenn du also in der Ukraine Weihnachten feierst, musst du dich 13 Tage später als in anderen Ländern bereit machen.
Weihnachten in der Ukraine: Ein Zeichen des Widerstands und des Friedens
Du feierst auch Weihnachten? Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, wie privilegiert du es hast, solch ein Fest feiern zu können. Denn trotz des anhaltenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine, feiern die Ukrainer Weihnachten – sogar schon am 25. Dezember. Sie trotzen damit nicht nur dem Beschuss, sondern auch der russisch-orthodoxen Kirche, die Weihnachten traditionell erst am 7. Januar begehen. Für die Ukrainer ist es ein starkes Zeichen der Solidarität und des Widerstands gegen die russische Besatzung. Viele Menschen in der Ukraine begehen Weihnachten mit einem Gefühl der Hoffnung und einem Gebet für Frieden in der Region.
Gesetzlicher Feiertag in Europa am 24. Dezember
In einigen europäischen Ländern ist der 24. Dezember ein gesetzlicher Feiertag – und zwar in Bulgarien, Estland, Litauen, Slowakei, Schweden, Tschechien und der Republik Zypern. In manchen dieser Ländern wird der Tag auch als ‚Tag des Heiligen Abraham‘ bezeichnet. Außerdem werden in diesen Ländern an diesem Tag traditionelle Festives, wie z.B. das Abendessen am Heiligabend, besonders gefeiert. Natürlich ist die Bedeutung des Feiertages in jedem Land unterschiedlich. Trotzdem hat der 24. Dezember für viele Europäer eine ganz besondere Bedeutung – vor allem wegen der vielen schönen Bräuche, die an diesem Tag gepflegt werden.
Warum orthodoxe Kirchen Weihnachten erst später feiern
Dezember ist der Monat, in dem viele orthodoxe Kirchen die Geburt Jesu Christi feiern. Jedoch wird das Fest erst am 6. und 7. Januar gefeiert. Der Grund dafür ist, dass orthodoxe Kirchen einen anderen Kalender als wir nutzen. Unser Kalender basiert auf dem gregorianischen Kalender, der von Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 eingeführt wurde. Der Kalender, den orthodoxe Kirchen verwenden, ist der sogenannte julianische Kalender. Er wurde im Jahr 46 v. Chr. von Julius Cäsar eingeführt und ist somit deutlich älter. Durch die verschiedenen Kalender kommt es zu einer Verschiebung der Feiertage. Daher feiern orthodoxe Kirchen die Weihnachtsfeierlichkeiten erst einige Tage später als wir.
Heiliger Abend nach dem julianischen Kalender – Traditionen und Bräuche
Im Jänner feiern vor allem die serbisch-, russisch- und orientalisch-orthodoxen Christinnen und Christen den Heiligen Abend nach dem julianischen Kalender. Dieser Abend wird als ‚Vesper‘ bezeichnet und stellt den Beginn der Weihnachtszeit dar. Der Unterschied zum gregorianischen Kalender besteht darin, dass der Heilige Abend nach dem julianischen Kalender am 7. Januar gefeiert wird, während die meisten anderen christlichen Glaubensgemeinschaften den Weihnachtsabend am 24. Dezember feiern. An diesem Tag werden Gottesdienste in Kirchen abgehalten und traditionelle Speisen wie Piroggen, Kuchen und andere Spezialitäten zubereitet. Auch viele Bräuche werden aufrechterhalten, wie das Singen von Weihnachtsliedern und das Aufstellen von Weihnachtsbäumen. Vor allem Kinder freuen sich auf den Heiligen Abend und auf die Geschenke, die sie an diesem Tag erhalten.
Heiliger Abend in Osteuropa und dem Nahen Osten – 6. Januar
In vielen Ländern Osteuropas und dem Nahen Osten wird der 6. Januar als Heiliger Abend gefeiert. Dazu gehören Länder wie Russland, Georgien, Armenien, Weißrussland, Serbien, Ägypten, Äthiopien und Kasachstan. In diesen Ländern ist dieser Tag ein sehr wichtiger Tag im Kalender, und es wird mehrere Tage lang gefeiert. Es markiert den Beginn der Weihnachtszeit, und die Menschen bereiten sich darauf vor, das Fest der Geburt Jesu Christi zu feiern. Viele Familien bereiten sich mit dem Kochen und Dekorieren vor. In den meisten Ländern beginnt das Fest mit einem Gottesdienst in der Kirche, bevor die Familien zusammen zu Hause essen und feiern. Während der Weihnachtszeit werden viele Traditionen gepflegt, wie das Singen von Weihnachtsliedern oder das Austauschen von Geschenken. All diese Aktivitäten machen den 6. Januar zu einem besonderen Tag, der in vielen Ländern Osteuropas und dem Nahen Osten gefeiert wird.
Weihnachten im Januar: Orthodoxe Christen feiern erst jetzt
Januar.
Mittlerweile sind bei den meisten die Weihnachtsplätzchen aufgefuttert und Weihnachten ist vorbei. Doch für Orthodoxe Christen aus Ländern wie Serbien, Russland oder Georgien beginnt die Weihnachtszeit erst jetzt. Dort wird die Geburt Jesu erst in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar gefeiert. Hier gehört auch eine traditionelle Weihnachtskrippe dazu, in der die Geburt des Jesuskinds nachgespielt wird. Zudem werden auch die biblischen Weihnachtsgeschichten erzählt, vor allem aber steht der Besuch der Kirche im Mittelpunkt. In vielen Ländern gibt es dazu noch einen extra Feiertag am 7. Januar. Während die meisten Weihnachtslieder in diesen Ländern auf Russisch gesungen werden, kommen vor allem die Kinder dabei auf ihre Kosten, denn sie bekommen an diesem Tag auch Geschenke. Eine schöne Tradition, die auch hierzulande immer mehr bekannt wird.
Polens Weihnachtszeit: Essen, Traditionen und Geschenke
In Polen beginnt die Adventszeit mit dem ersten Sonntag vor dem ersten Dezember. Dieser Tag ist der Beginn des Weihnachtsshoppings und des Warten auf das Weihnachtsfest. In den Familien werden auch die Weihnachtsbäume geschmückt, die meistens in den Wohnungen aufgestellt werden. Zu Weihnachten gibt es in Polen jede Menge leckeres Essen und Traditionen. Zu den beliebtesten Weihnachtsessen gehören Wigilia, ein Fleischgericht, Karpfen, Suppen und Eintöpfe. Natürlich werden auch einige polnische Weihnachtslieder gesungen und man trinkt gemeinsam süßen Glühwein. Am Heiligabend werden die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum ausgetauscht und die Familien feiern gemeinsam das Fest. Am 25. Dezember wird die Krippe in der Kirche besucht und dort gemeinsam gebetet. Am zweiten Weihnachtstag ist es üblich, dass die Familien zusammen zu einem Festessen eingeladen werden.
Warum orthodoxe Christen erst am 7. Januar Weihnachten feiern?
Du feierst Weihnachten und fragst Dich, warum orthodoxe Christen in der Ukraine und in Russland erst am 7. Januar Weihnachten feiern? Dieser Termin unterscheidet sich vom Weihnachtstermin der westlichen Kirchen. Der Grund dafür liegt in der Einführung des Gregorianischen Kalenders durch Papst Gregor XIII im Jahr 1582. Damit wurde der Julianische Kalender, der seit dem Jahr 46 v. Chr. in Gebrauch war, abgelöst. Der Wechsel von einem Kalender zum anderen bedeutete, dass das Weihnachtsfest in die Wintermonate vorrückte. In orthodox-katholischen Kirchen wird jedoch weiterhin der Julianische Kalender befolgt, weshalb Weihnachten hier erst am 7. Januar gefeiert wird.
Ukraine: Weihnachten am 6. und 7. Januar feiern
Erst im Januar wird gefeiert! In der Ukraine wird Weihnachten nach dem julianischen Kalender gefeiert, weshalb es am 6. und 7. Januar gefeiert wird. Anstatt die Feiertage zu genießen, verbringst du 25 Dezember und die anderen Geflüchteten in der Halle. Es ist schade, dass du nicht in der Lage bist, die Zeit mit deiner Familie oder Freunden zu verbringen und die Feiertage so wie wir sie kennen zu feiern. Dennoch möchten wir dir auch in dieser schwierigen Zeit ein frohes Fest wünschen und hoffen, dass du bald wieder in deine Heimat zurückkehren kannst.
Nikolaustag in der Ukraine: Traditionen & Geschenke
In der Ukraine ist der Nikolaustag ein ganz besonderer Tag. Anders als bei uns in Deutschland, gibt es an Heiligabend oder an Weihnachten eigentlich keine Bescherung. Die Geschenke werden an diesem Tag verteilt und die Kinder bekommen sie von Sankt Nikolaus. Am Nikolaustag wird auch die Weihnachtskrippe in der Kirche gesegnet. Auch in der Ukraine gibt es in der Kirche eine Weihnachtskrippe, die eine religiöse Bedeutung hat.
Der Nikolaustag wird in der Ukraine sehr feierlich begangen. Viele Kinder ziehen in ihren schönsten Kleidern durch die Straßen, singen Lieder und bitten den Nikolaus um Geschenke. Sie erhalten dann Süßigkeiten, Nüsse, Obst und Spielzeug. Auch Erwachsene bekommen kleine Geschenke, in der Regel in Form von selbstgemachten Gegenständen, wie zum Beispiel Strickwaren, selbstgebastelte Geschenke oder selbstgebackenes Gebäck. Am Abend wird dann in Familien- und Freundeskreisen zusammen gefeiert. Es werden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen und ein leckeres Weihnachtsessen genossen.
Kutya: Traditioneller Brei Für orthodoxes Fasten
Mit Kutya, dem traditionellen Brei aus Weizen oder Gerste, beginnt ein typisches Fastenmahl. Er wird mit Rosinen, Nüssen, Honig, Mohn und getrockneten Früchten versetzt, um einen süßen Geschmack zu erzeugen. Der Brei ist ein Symbol für Fruchtbarkeit und Segen. Er wird kurz vor dem Beginn des Fastens serviert und soll die Menschen während des Fastens stärken. Er ist ein wesentlicher Bestandteil der orthodoxen Fastenküche und wird in vielen orthodoxen Familien auf dem Speiseplan stehen. In manchen orthodoxen Kirchen gilt ein Kutya-Gebet als Teil des Fastengottesdienstes. Es symbolisiert die Hoffnung auf ein erfülltes und gesegnetes kommendes Jahr.
Ukrainische Traditionen: Iwan-Kupala-Tag & Masleniza
Du hast in der Ukraine schon mal von Iwan-Kupala-Tag und der Wintersonnenwende, auch Korotschun genannt, gehört? Beides sind traditionelle Bräuche, mit denen die Sommersonnenwende und das Ende des Winters gefeiert werden. Ein besonderes Ereignis ist dabei auch Masleniza, ein traditionell ostslawisches Fest, das den Beginn der Fastenzeit markiert. In der Ukraine ist es Tradition, bei dieser Gelegenheit besonders feierlich zu essen und zu trinken, denn in der Fastenzeit gibt es nur eingeschränkte Kost – es heißt, dass man sich so für die anstehende Zeit vorbereitet. Ein weiterer Grund zur Freude ist, dass mit dem Ende des Winters die Tage länger und die Nächte kürzer werden.
Ukrainische Küche: Borschtsch, Soljanka & Wareniki
Die ukrainische Küche überrascht uns mit einer breiten Auswahl an verschiedenen Zutaten. Einige der Zutaten, die in ukrainischen Gerichten zu finden sind, sind Kartoffeln, Fleisch, Früchte, Pilze, Beeren und Kräuter. Diese Kombination macht die ukrainischen Gerichte so lecker und vielfältig. Besonders beliebt sind Borschtsch, Soljanka und Wareniki. Borschtsch besteht aus Rote-Bete-Suppe, die mit Gemüse, Fleisch und Sahne verfeinert wird. Soljanka ist eine Suppe, die aus verschiedenen Fleischsorten, eingelegtem Gemüse und Gewürzen besteht. Wareniki sind Teigtaschen, die mit Kartoffeln oder Fleisch gefüllt und dann gebacken werden. Diese Gerichte sind eine echte Gaumenfreude!
Feiere Silvester in der Ukraine – Traditionen + Bräuche
In der Ukraine begeht man viele Feiertage. Am ersten Januar ist es soweit und das neue Jahr beginnt. Ein ganz besonderer Tag ist dabei der letzte Tag des Jahres, auch bekannt als Silvester. An diesem Tag feiern die Menschen in der Ukraine in geselliger Runde und wünschen sich für das neue Jahr viel Glück. Sie machen gemeinsam ein großes Feuerwerk und lassen den alten Jahreswechsel aufleben. Dazu treffen sich Freunde und Familien zu einem gemeinsamen Essen und trinken dazu Glühwein oder andere alkoholische Getränke. Auch werden an Silvester viele alte Traditionen und Bräuche in der Ukraine gepflegt. So wird zum Beispiel am Neujahrsmorgen das Besteck zu einem Kreuz gefaltet, damit das neue Jahr voller Glück und Erfolg wird.
Ukrainische Getränke: Tee, Kaffee, Kefir, Kompott und mehr
In der Ukraine genießen die Menschen gerne Getränke. Der Lieblingsgetränk der Ukrainer ist Tee, Kaffee und Mineralwasser. Aber auch Kefir in all seinen verschiedenen Variationen ist bei den Ukrainern sehr beliebt. Und natürlich darf das köstliche Kompottgetränk nie fehlen, wenn man sich an einem ukrainischen Tisch versammelt. Der Kefir ist das Nationalgetränk der Ukraine und wird besonders gerne im Sommer getrunken, da er erfrischend und bekömmlich ist. Auch Fruchtsäfte und Milchsäfte sind in der Ukraine sehr beliebt.
Erfahre mehr über Weihnachten in der Ukraine!
Du hast bestimmt schon davon gehört, dass die Weihnachtsfeiertage in vielen Ländern traditionell gefeiert werden. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie eine typische Weihnachtsfeier in der Ukraine aussieht? In der Ukraine ist Weihnachten eine sehr wichtige und besondere Zeit. Am 24. Dezember wird das Weihnachtsfest gefeiert. An diesem Tag wird ein spezielles Weihnachtsmenü serviert, das drei Tage dauert. Der Tag beginnt mit einer Messe und anschließendem Weihnachtsessen. Am Abend wird traditionell ein ukrainisches Weihnachtslied, eine Koljadka, gesungen. In ländlichen Gebieten werden heutzutage noch Koljadschikis, Weihnachtsliedsänger, eingeladen, die das Weihnachtslied singen. Am 25. Dezember wird ein zweites Weihnachtsessen serviert und am 26. Dezember wird das Fest beendet. Weihnachtsgeschenke werden üblicherweise am 6. Januar, dem Dreikönigstag, ausgetauscht.
Darüber hinaus ist Weihnachten auch eine Zeit, in der die Familie zusammenkommt, um gemeinsam zu feiern und sich gegenseitig zu besuchen. Es gibt auch viele Weihnachtsmärkte, auf denen man traditionelle Weihnachtsartikel und Geschenke kaufen kann. Insgesamt ist Weihnachten in der Ukraine eine Zeit voller Freude, Glück und Wärme.
Unterschiede & Gemeinsamkeiten der römisch-katholischen & orthodoxen Kirche
Du hast sicher schon viel über die beiden großen christlichen Kirchen gelernt – die römisch-katholische Kirche und die orthodoxe Kirche. Sie haben viele Gemeinsamkeiten, aber auch einige Unterschiede. Ein großer Unterschied ist, dass die römisch-katholische Kirche ein einziges Oberhaupt hat, nämlich den Papst in Rom, während die orthodoxe Kirche mehrere Oberhäupter hat – die sogenannten Patriarchen. So gibt es beispielsweise einen Patriarchen von Istanbul, einen von Moskau oder einen von Jerusalem. Ein weiterer Unterschied ist, dass die orthodoxe Kirche sehr viel älter ist als die römisch-katholische Kirche; sie wurde schon im 4. Jahrhundert gegründet, während die katholische Kirche erst im 11. Jahrhundert entstand. Auch die Glaubenslehren der beiden Kirchen unterscheiden sich leicht voneinander. Die katholische Kirche lehrt beispielsweise die Unfehlbarkeit des Papstes, während die orthodoxe Kirche diese Lehre nicht akzeptiert. Trotz dieser Unterschiede besteht zwischen den beiden Kirchen ein Dialog, der beide Seiten darin unterstützt, mehr über den Glauben des anderen zu lernen.
Weihnachten in China und Japan – Traditionen und Festivitäten
In China und Japan ist Weihnachten zwar kein offizieller Feiertag, aber trotzdem feiern viele Menschen in den Großstädten wie z.B. Hongkong den Tag. Dort ist die Weihnachtsstimmung mit aufgehängten Girlanden, beleuchteten Tannenbäumen und überall Dekorationen deutlich zu spüren. Auch wenn die traditionelle Weihnachtsfeier nicht so wie bei uns in Deutschland gefeiert wird, so ist Weihnachten in den Großstädten Chinas und Japans dennoch ein besonderer Tag. Es wird vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gefeiert, die versuchen, das Weihnachtsfest nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Insbesondere wird an Weihnachten viel Wert auf den Austausch von Geschenken und Glückwünschen gelegt. Darüber hinaus finden auch zahlreiche Festivitäten statt: die Menschen treffen sich zu gemeinsamen Essen, singen Weihnachtslieder und feiern zusammen.
Nikita Chruschtschows Entscheidung: Die Krim an die Ukraine verschenken
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einer Neuordnung Europas und auch auf der Krim. Nach Kriegsende lag die Halbinsel unter sowjetischer Kontrolle. Im Jahr 1954 machte Nikita Chruschtschow, der damalige Erste Sekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, eine bedeutende Entscheidung: Er verschenkte die Krim an die Ukraine. Dieser Zufall hatte große Auswirkungen auf die Geschichte der Halbinsel. Es war ein Akt der Freundschaft, aber auch ein Akt der Politik. Der ukrainischen Sowjetrepublik wurde so ein wichtiges strategisches Gebiet gegeben und die Krim war seitdem Teil der Ukraine.
Dieser Wechsel hatte auch direkte Auswirkungen auf die Stadt Sewastopol. Bis 1954 war die Krim unter russischer Kontrolle und Sewastopol war ein Teil Russlands. Nach Chruschtschows Entscheidung wurde die Stadt Teil der Ukraine. Bis heute bleibt sie ein Symbol sowohl für Russen als auch für Ukrainer. Sewastopol ist eine Stadt, in der sich Geschichte und Politik treffen, und es ist ein Ort, an dem viele Menschen eine Verbindung zur Vergangenheit haben.
Ukraine: Ein ausgiebiges Frühstück für Zusammenhalt
Für viele Ukrainer ist ein ausgiebiges Frühstück eine wichtige Mahlzeit. Es werden nicht nur Brötchen mit Kaffee serviert, sondern es werden auch aufwändigere Speisen zubereitet, je nachdem, wie viel Zeit zur Verfügung steht. An manchen Tagen kann das Frühstück aus einem einfachen Omelette bestehen, an anderen Tagen wird aber auch ein richtiges Hauptgericht zubereitet, wie z. B. Pfannkuchen oder Pelmeni. Allerdings spielt das Frühstück in der ukrainischen Kultur eine besonders wichtige Rolle: Es soll nicht nur Energie für den Tag liefern, sondern auch die Familie zusammenbringen und ein Gefühl des Zusammenhalts schaffen. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass beim Frühstück auch gerne mal länger gesessen und geredet wird als an anderen Tagen.
Zusammenfassung
Ukraine feiert Weihnachten am 7. Januar. Wegen der Kirche der Ukrainer, die der orthodoxen Tradition folgt, wird Weihnachten erst am 7. Januar gefeiert. Wenn du Weihnachten in der Ukraine erleben möchtest, solltest du also zwischen dem 6. und 7. Januar planen.
Da Ukraine eine große christliche Bevölkerung hat, feiern die Menschen in der Ukraine Weihnachten am 25. Dezember – genau wie viele andere Länder auf der Welt. Du kannst also sicher sein, dass auch in der Ukraine Weihnachten am 25. Dezember gefeiert wird.
