Warum feiern orthodoxe Christen Weihnachten am 7. Januar? Entdecke die Ursprünge und Bräuche der orthodoxen Weihnacht!

Warum orthodoxe Weihnachten am 7. Januar gefeiert wird

Hey, hast du schonmal gehört, warum orthodoxe Christen Weihnachten erst am 7. Januar feiern? Nein? Dann lass uns mal schauen, warum das so ist!

Weil die orthodoxen Kirchen den julianischen Kalender verwenden, feiern sie Weihnachten am 7. Januar. Dieser Kalender basiert auf dem alten römischen Kalender, der etwa fünfzehn Tage nach vorne verschoben ist, compared to der gregorianische Kalender, der vom Papst Gregor XIII. 1582 eingeführt wurde und heute weltweit verwendet wird. Deshalb ist der 7. Januar für die orthodoxe Kirche der Tag, an dem sie Weihnachten feiern.

Orthodoxer Glaube & Weihnachtsfeierlichkeiten – Traditionen & Bräuche

Der orthodoxe Glaube, der sich auf die Lehren und Traditionen der alten griechisch-orthodoxen Kirche stützt, ist eine der ältesten Religionen der Welt. Viele christliche Kirchen orientieren sich heute noch an den Lehren der orthodoxen Kirche. Weihnachten wird sowohl von der russisch-orthodoxen Kirche als auch von der westlichen Kirche am 25. Dezember gefeiert. Der Unterschied besteht darin, dass viele Mitglieder der russisch-orthodoxen Kirche nach dem julianischen Kalender leben und deshalb Weihnachten am 7. Januar feiern.

In der orthodoxen Kirche wird Weihnachten aufgrund der Traditionen und Bräuche, die zu diesem Anlass stattfinden, als sehr heiliges Ereignis angesehen. Am Abend des 24. Dezember wird die Geburt Jesu in der Kirche gefeiert, während später am Tag ein Festmahl stattfindet und Menschen aus der ganzen Welt zusammenkommen, um das Ereignis zu feiern. Am Tag nach Weihnachten feiern die Orthodoxen ein besonderes Ereignis namens „Theophanie“ oder „Erscheinung Gottes“, bei dem sich die Menschen an die Taufe Jesu erinnern. Auch dazu gibt es eine Reihe von Ritualen und Traditionen, die während der Weihnachtsfeiertage von der Kirche beobachtet werden.

Orthodoxes Weihnachten: Traditionen & Festessen in Osteuropa

Ungefähr 300 Millionen orthodoxe Christen feiern Weihnachten am 6. und 7. Januar. Diese Menschen leben vor allem in Osteuropa, dem Nahen Osten, Nordafrika, Äthiopien und Georgien. Es ist für sie ein wichtiges religiöses Ereignis, das mit Gebeten, Liedern und speziellen Traditionen gefeiert wird. Weihnachten ist nicht nur eine Zeit der Freude und des Glücks, sondern auch der Besinnung und der Dankbarkeit. Während der Feiertage werden die Kirchen mit Kerzen, Blumen und anderen Dekorationen geschmückt. Die Menschen bereiten ein Festessen vor und singen Weihnachtslieder. Weihnachten ist eine Gelegenheit, um mit Familie und Freunden zusammenzukommen und die Geburt Jesu zu feiern.

Orthodoxe Christen: Unfehlbarkeit des Papstes & Ikonenverehrung

Du als orthodoxer Christ glaubst nicht an die Unfehlbarkeit des Papstes, wie es bei den Katholiken der Fall ist. Außerdem spielt die Verehrung von Ikonen und Heiligenbildern in den Ostkirchen eine weitaus größere Rolle als in der katholischen Kirche. Auch die Gottesdienste der orthodoxen Kirche unterscheiden sich von denen der Katholiken: Sie sind umfangreicher und aufwändiger gestaltet. Die Liturgie wird üblicherweise in der Volkssprache vorgetragen und nicht nur in Latein, wie bei den Katholiken.

Orthodoxe Christen feiern Weihnachten am 7. Januar

Hast Du schon mal gehört, dass die meisten orthodoxen Christen Jesu Geburt am 7. Januar feiern? Für sie ist der 6. Januar der Heiligabend. Dieser Unterschied zwischen orthodoxen Christen und anderen Christen liegt daran, dass sie sich an den julianischen Kalender, anstatt den gregorianischen Kalender, halten. Daher liegt zwischen dem Weihnachtstag nach dem gregorianischen Kalender (25. Dezember) und dem Weihnachtstag nach dem julianischen Kalender (7. Januar) ein Unterschied von 13 Tagen. In einigen orthodoxen Kirchen werden die Weihnachtsfeierlichkeiten jedoch für 12 Tage gefeiert, wodurch einige orthodoxe Christen auch am 25. Dezember Weihnachten feiern.

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Orthodoxe Christen: Glaube, Traditionen und soziales Engagement

Du hast sicher schon von den orthodoxen Christen gehört. Es handelt sich hierbei um eine Gruppe von Kirchen, die Teil des großen orthodoxen Glaubens sind. Die orthodoxen Kirchen haben weltweit etwa 300 Millionen Anhänger. Die bekanntesten unter ihnen sind die griechische, die russische, die serbische, die rumänische und die bulgarische orthodoxe Kirche.

Orthodoxe Christen befolgen eine Reihe von Traditionen und Glaubensrichtungen, die auf den Lehren des Neuen Testaments basieren. Sie sind auch bekannt für das Feiern von liturgischen Feiertagen und die Konservierung von Heiligtümern und Ikonen. Ihr Glaube ist ein sehr spiritueller und sie versuchen, sich auf Gottes Wort und die Lehren der Kirchenväter zu stützen.

Orthodoxe Christen haben auch eine lange Geschichte der sozialen Einrichtungen und des Engagements in der Gemeinschaft. Sie haben viele Einrichtungen geschaffen, die sich dem Wohlergehen der Menschen widmen, wie zum Beispiel Krankenhäuser, Waisenhäuser, Schulen und andere Einrichtungen. Viele orthodoxe Kirchen und Gemeinschaften helfen auch bei der Unterstützung von Flüchtlingen und haben sich der Bekämpfung von Armut, Diskriminierung und Ungerechtigkeit verschrieben.

Orthodoxe Christinnen & Christen: Wo sie zu finden sind

Du fragst Dich, wo Du orthodoxe Christinnen und Christen findest? Es gibt sie in vielen Ländern auf der ganzen Welt. Vor allem in Ländern des östlichen Eurpa, wie in Russland, Serbien, der Ukraine, Rumänien oder Griechenland. Dort ist die orthodoxe Kirche die bedeutsamste christliche Konfession. Je nach Land bezeichnet man sie dann als griechisch-orthodox oder russisch-orthodox. Aber auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, gibt es orthodoxe Gemeinden. Hier ist die orthodoxe Kirche aber nicht so stark vertreten.

Jesusgebet: Eine Kraftvolle Form des Gebets in der orthodoxen Tradition

Als eine der ältesten Formen des betenden Gebets ist das Jesusgebet ein wichtiger Bestandteil der orthodoxen Spiritualität. Es ist eng verbunden mit der Imjaslavie-Bewegung, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstand, und die eine theologische Grundlegung für die Praxis des Gebets liefert. Die Imjaslavie-Bewegung betont die Bedeutung der Verehrung des Namens Gottes, das in der orthodoxen Tradition als noetisches Gebet (Gebet des Herzens) bezeichnet wird. Es ist ein Gebet, das im Herzen gesprochen wird und in dem der Name Jesus Christus immer wiederholt wird. Es ist ein Gebet der Gnade und Vergebung und ist eine sehr persönliche und intensive Erfahrung. Es ist eine sehr kraftvolle Form des Gebets, die schon viele Menschen inspiriert und ihnen geholfen hat, sich Gott näher zu fühlen.

Orthodox Study Bible – Alle Orthodoxen Bücher inkl. 4. Esra & 3. Makkabäer

Esra und 3. Makkabäer enthält.

Du hast bestimmt schon mal von der Orthodox Study Bible gehört. Diese Bibelausgabe ist einzigartig, da sie alle Bücher enthält, die von allen orthodoxen Kirchen als Bestandteil der Bibel betrachtet werden. Damit ist sie die zweite Bibelausgabe in einer westlichen Sprache, die diesen Anspruch erfüllt. Nur die „New Revised Standard Version“ übertrifft sie, da sie zusätzlich noch 4. Esra und 3. Makkabäer enthält. Wenn du nach einer Bibel suchst, die alle orthodoxen Bücher enthält, ist die Orthodox Study Bible die richtige Wahl für dich.

Jesus Christus: Der Eigenname Jeschua und sein Einfluss

Der in der Bibel und der christlichen Tradition als Jesus Christus bekannte Mann, trug wahrscheinlich den aramäischen Namen Jeschua. Dieser Name ist eine Kurzform des hebräischen Namens Jehoschua. Er wird auch als Joshua oder Jeshua bezeichnet und ist die hebräische Version des Namens Jesus. Jeschua war der Eigenname, den der Mann trug, als er als Wanderprediger in Galiläa und den umliegenden Gebieten unterwegs war. Jeschuas Mission war es, den Menschen Gottes Botschaft zu verkünden und die gesellschaftlichen Strukturen und Ungerechtigkeiten in Frage zu stellen. Er war einer der bedeutendsten jüdischen Lehrer und Prediger seiner Zeit. Sein Einfluss hat sich bis heute erhalten und ist bei vielen Religionen weltweit spürbar.

Fastenzeit in der orthodoxen Kirche: Verzicht auf Gelüste und Laster

In der orthodoxen Kirche beginnt die Fastenzeit 40 Tage vor Ostern. Während dieser Zeit sollen wir auf jegliche Art von tierischen Erzeugnissen verzichten und uns auf geistige Weise reinigen. Darunter verstehen wir nicht nur den Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, sondern auch den Verzicht auf unsere eigenen Gelüste und Laster. Dieser Teil der Fastenzeit ist wichtig, um unsere Seele und unser Herz zu reinigen und uns auf das Osterfest vorzubereiten.

 Warum feiern orthodoxe Christen Weihnachten am 7. Januar?

Weihnachten in Ländern wie Russland, Georgien, Armenien etc.

Du kannst in Ländern wie Russland, Georgien, Armenien, Weißrussland, Serbien, Ägypten, Äthiopien und Kasachstan den 6. Januar als Heiligen Abend feiern. An diesem Tag wird traditionell Weihnachten gefeiert. Für die meisten Familien bedeutet dies eine Zeit der Freude und des Zusammenhalts. Sie besuchen die Kirche, bereiten ein festliches Essen vor und tauschen Geschenke aus. Dazu gehören auch gemeinsame Gespräche, Spielen und das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern. Für viele ist dies ein wichtiger Tag, an dem sie ihre Kultur und Traditionen zelebrieren.

Weihnachtsgeschenke – Schmuck, Gadgets und mehr

Hey! Wir haben schon über Weihnachten gesprochen und du fragst dich sicher was du dir wünschen sollst. Nicht leicht, oder? Aber keine Sorge, wir haben da ein paar Ideen für dich – ganz egal ob du etwas für dich, deinen Partner oder Freunde suchst. Wie wäre es zum Beispiel mit einem neuen Schmuckstück? Oder einem neuen Gadget? Vielleicht sogar ein Gutschein für ein besonderes Erlebnis? Es gibt so viele Möglichkeiten! Und wenn du lieber etwas selbst machst, dann kannst du dich auch an einer DIY-Geschenkidee versuchen. Egal wofür du dich entscheidest: Wir wünschen dir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

Russische Tradition: Kutja an Heiligabend – Glück & Fruchtbarkeit

An Heiligabend issen die Russen in Russland nach 40 Tagen Fasten traditionell Kutja. Dieser süße Brei besteht aus Rosinen, Mohn, Honig, Zucker und Nüssen und soll den Menschen Unsterblichkeit verleihen. Früher gab es eine Tradition, dass man draußen wartete, bis der erste Stern am Himmel erschien, bevor man zu essen begann. Glücklicherweise ist es im Winter nicht zu spät am Tag, wenn der erste Stern erscheint. Heutzutage wird Kutja in einer traditionellen Weise zubereitet, die einige alte Traditionen beinhaltet, wie das Eintauchen von Äpfeln in den Brei, was Glück und Fruchtbarkeit symbolisiert.

Weihnachtsfrieden auf dem Balkan: „Mir Božji Hristos se rodi

Du hast bestimmt schon mal von der traditionellen Weihnachtssprache auf dem Balkan gehört. Wenn dort jemand Weihnachten feiert, wird man immer mit den Worten „Mir Božji Hristos se rodi“ begrüßt, was so viel wie „Weihnachtsfrieden, Christ wird geboren“ bedeutet. Es ist ein sehr häufiger Gruß, der allen mitteilt, dass sie an diesem besonderen Tag in Frieden zusammenkommen.

Es ist eine schöne Tradition, an Weihnachten an alle Menschen zu denken, die uns nahe stehen und die uns an diesem Tag begleiten. Der Gruß „Mir Božji Hristos se rodi“ hilft uns dabei, uns an den Wert des Friedens und des Zusammenlebens zu erinnern und uns einander mit Respekt und Freundlichkeit zu begegnen. Wenn du also jemandem auf dem Balkan Weihnachten wünschen möchtest, dann sage ihm oder ihr einfach „Mir Božji Hristos se rodi“!

Pelmeni und Manti – Köstliche Weihnachtsessen aus Teigtaschen

Unterm Weihnachtsbaum versammeln sich alle Familien, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Dabei gehören leckere gefüllte Teigtaschen einfach dazu. In manchen Regionen heißen sie Pelmeni, anderswo Manti. In jedem Fall sind sie eine köstliche Köstlichkeit. Während Pelmeni gekocht werden, werden Manti dagegen gedämpft. Beide Sorten sind jedoch eine echte Gaumenfreude und ein fester Bestandteil des Weihnachtsmenüs.

Weihnachten in Russland: Warum feiern sie es 13 Tage später?

Du kennst sicher den Weihnachtskalender, aber wusstest Du, dass Weihnachten in Russland 13 Tage später als bei uns gefeiert wird? Der Grund dafür liegt in der Differenz zwischen den alten julianischen und den modernen Kalendern, dem neo-julianischen und dem gregorianischen. Derzeit beträgt die Differenz zwischen ihnen 13 Tage. Deswegen feiern die Russen Weihnachten nicht am 25. Dezember, sondern erst am 7. Januar. Während wir Deutschen also schon den Dreikönigstag am 6. Januar feiern, sind die Russen gerade erst mit dem Weihnachtsfest beschäftigt.

Orthodoxe Traditionen: Verheiratete Frauen und Kopftuch/Scheitel

Du als orthodoxer Mensch hast vielleicht schon einmal eine Frau mit einem Scheitel oder Kopftuch gesehen. Mit diesen Accessoires signalisiert sie, dass sie verheiratet ist und sich nach den traditionellen Vorstellungen der Schicklichkeit richtet. So zeigt sie nach der Hochzeit ihre Haare nicht mehr in der Öffentlichkeit. Diese Tradition kommt aus dem Judentum und ist ein Zeichen der Ehrerbietung, Würde und Respekt gegenüber dem Ehemann. Außerdem ist es ein Symbol der Zusammengehörigkeit zur religiösen Gemeinde.

Mönch Dionysius Exiguus: Einfluss auf die Zeitrechnung seit 1.500 Jahren

Der Mönch Dionysius Exiguus hat vor über 1.500 Jahren den Vorschlag gemacht, die Zeitrechnung einheitlich mit der Geburt von Jesus Christus zu beginnen. Er lebte im 6. Jahrhundert und hatte die Idee, dass die Zeitrechnung mit dem Eintritt Jesu in die Welt beginnen soll. Sein Vorschlag wurde weitestgehend akzeptiert und ist heutzutage noch fester Bestandteil unserer Kalender. Alles, was vor der Geburt Jesu stattgefunden hat, wird als vorchristliche Zeit bezeichnet. Es ist ein großartiges Zeugnis für die Einflussnahme einer einzigen Person, dass wir heute alle den gleichen Kalender verwenden.

Lerne mehr über die Schwurhand und die Orthodoxe Kirche

Du kennst sicherlich die Geste der Schwurhand. Sie hat einen tiefen religiösen Hintergrund, denn sie bezieht sich auf das Kreuzzeichen in der Orthodoxen Kirche. Diese Geste ist für die meisten Serben sehr bedeutend, denn viele von ihnen gehören der Orthodoxen Kirche an. Der Segensgestus der Orthodoxen Kirche ist ein Teil dieser Geste und ist ein Zeichen der Hoffnung und des Glaubens. Durch diese Geste werden Menschen ermutigt, ihr Leben nach den Lehren der Kirche zu leben.

Haggel-Meisterschaft in Serbien – Gastfreundlichkeit & gute Deals

Du bist auf dem Balkan unterwegs und willst ein bisschen haggeln? Dann bist du in Serbien genau richtig! Denn die Serben sind nicht nur sehr gastfreundlich und aufgeschlossen, sondern auch echte Meister im Verhandeln. Ob auf dem Wochenmarkt oder bei anderen Anlässen – die Serben sind immer für ein bisschen Preis-Haggeln zu haben. Natürlich sind sie fair und meistens hast Du auch am Ende das Gefühl, einen guten Deal gemacht zu haben. Also, worauf wartest Du noch? Auf nach Serbien!

Zusammenfassung

Weil die orthodoxe Kirche dem julianischen Kalender folgt, feiern sie Weihnachten am 7. Januar. Der julianische Kalender ist einige Tage hinter dem modernen gregorianischen Kalender zurück, sodass Weihnachten nicht am 25. Dezember, sondern am 7. Januar gefeiert wird.

Zusammenfassend können wir sagen, dass orthodoxe Weihnachten am 7. Januar gefeiert wird, weil die Zeitrechnung des Ostens andere Kalender verwendet, als die des Westens. Deshalb feiern orthodoxe Christen das Weihnachtsfest am 7. Januar, während der Rest der Welt es am 25. Dezember feiert. Du siehst also, dass jedes Land seine eigene Weihnachtszeit hat und es kein Problem ist, dass orthodoxe Weihnachten ein paar Tage später stattfindet.

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