Warum machen Schweden zu Weihnachten das Fenster auf? Erfahre die Tradition hinter dieser alten Weihnachtsbräuche!

Warum öffnen Schweden zu Weihnachten das Fenster?

Hallo! Weißt du, warum Schweden zu Weihnachten das Fenster aufmachen? Es ist eine alte Tradition in Schweden, ein Fenster oder eine Tür zu Weihnachten zu öffnen, um den Weihnachtsmann hereinzulassen. In diesem Blogpost erfährst du alles, was du über diese Tradition wissen musst und warum Schweden zu Weihnachten das Fenster aufmachen. Lass uns loslegen!

In Schweden ist es Tradition, am Heiligabend das Fenster zu öffnen. Es ist ein Zeichen des Willkommens für die Weihnachtsgeschichte und den Weihnachtsmann. Es ist auch ein Symbol für die Freude und den Glauben, den die Menschen an Weihnachten haben. So können sie die Geschichte der Geburt Jesu feiern. So öffnen die Menschen in Schweden also am Heiligabend das Fenster, um ihnen die Gelegenheit zu geben, sich an diesem besonderen Tag zu erfreuen.

Schweden: Traditionelles Weihnachtsessen & „Juleklapp“ Geschenke

Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass in Schweden am Heiligabend die Fenster und Türen offen bleiben. Das ist ein Brauch, der schon seit vielen Generationen weitergegeben wird! Freunde, Familie und Nachbarn nutzen die Gelegenheit und werfen Geschenke ins Haus. Dabei rufen sie „Juleklapp“, was so viel wie „Weihnachtsgeschenke“ bedeutet. Aber auch das Essen hat in Schweden zur Weihnachtszeit eine große Bedeutung. Viele Familien treffen sich zum traditionellen Weihnachtsessen und genießen die gemeinsame Zeit.

Erlebe den Lucia-Tag in Schweden – Weihnachtstraditionen erleben

Im Dezember feiern wir in Schweden den Lucia-Tag. Dieses Ereignis symbolisiert Licht mitten im dunklen Winter. An vielen Orten im ganzen Land kannst du Lucia-Auftritte erleben. Diese Auftritte beinhalten fast immer Safrangebäck, Lebkuchen und Glögg, den würzigen Glühwein. Zudem gibt es in der Lucia-Tradition Lieder, Kerzen und Lichterketten. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, um die schwedische Weihnachtstradition zu erleben. Nutze die Chance und lerne etwas über die schwedische Kultur im Dezember!

Fika nach der Bescherung: Skandinavischer Weihnachtsbrauch

Nach der Bescherung kommt in Schweden meistens die Fika: Ein beliebter Brauch in dem skandinavischen Land ist es, nach dem Auspacken der Geschenke eine Pause einzulegen und zusammen zu klönen. Damit ist nicht nur Kaffee gemeint, sondern eine ganze Reihe leckerer Leckereien, die zusammen mit dem Kaffee oder Tee genossen werden. Hierzu zählen unter anderem Kekse, Kuchen, Sandwiches oder auch ein Stück Schokolade. Diese Pause ist eine perfekte Gelegenheit, um gemeinsam zu plaudern und über die Geschenke zu sprechen. Aber auch musikalisch wird die Fika begleitet, denn die Schweden singen oft lustig Weihnachtslieder und tanzen um den Weihnachtsbaum herum.

Weihnachtskobolde Tomtebisse, Tomte und Nisse in Schweden

In Schweden bringen die drei Kobolde Tomtebisse, Tomte und Nisse jedes Jahr zu Weihnachten Geschenke. Sie sind ganz in Rot gekleidet und kommen aus Lappland oder dem Nordpol. Mit ihrem vollbepackten Rentierschlitten durchqueren sie den Weihnachtshimmel, um die Geschenke zu verteilen. Sie bringen nicht nur Geschenke, sondern auch gute Laune, denn sie singen und tanzen, während sie durch den Weihnachtshimmel reisen. Wenn du in Schweden bist, dann schau auf jeden Fall auch mal nachts in den Himmel, vielleicht kannst du die drei Kobolde mit ihrem Schlitten beobachten.

 Warum öffnen Schweden zu Weihnachten das Fenster?

Erfahre mehr über Weihnachten in Schweden: Jul, God Jul & Weihnachtsplätzchen

Du hast sicher schon einmal von Weihnachten in Schweden gehört. Aber hast du auch gewusst, dass die Schweden zu Weihnachten „Jul“ (“Jühl” ausgesprochen) sagen? Am Heiligabend wird es dann noch etwas besonderer, denn da sagen sie „Julafton“. Mit „God jul“ wünschen sie sich dann frohe Weihnachten. Traditionell ist es in Schweden üblich, dass am Heiligabend die ganze Familie sich versammelt und ein Weihnachtsfestmahl zu sich nimmt. Es gibt auch viele Bräuche, die die Schweden zu Weihnachten befolgen, wie zum Beispiel das Anzünden eines Adventslichtes. Außerdem gibt es zu Weihnachten in Schweden ein ganz besonderes Geschenk: das Weihnachtsplätzchen. Wenn du einmal in Schweden zu Weihnachten bist, solltest du das auf keinen Fall verpassen!

Schwedischer Jultomte: Symbol des Glaubens und Friedens

In Schweden ist der „Jultomte“ dafür zuständig, kleine Geschenke an Weihnachten zu verteilen. Er ist ein kleiner Elf, der traditionell in einem roten Mantel und mit einem langen, weißen Bart verkleidet ist. Am Heiligabend können die Kinder ihm aufwarten, indem sie ihm Tee und Gebäck anbieten. Dann erzählt er ihnen die schwedische Weihnachtsgeschichte und schenkt ihnen Geschenke. Manchmal bringt er auch ein Schaf mit, das auf dem Dachboden bleibt, bis es am nächsten Tag abgeholt wird. Für viele Schweden ist der Jultomte ein fester Bestandteil der Weihnachtstradition. Er ist ein Symbol des Glaubens, der Hoffnung und des Friedens.

Jultomte: Der Weihnachtsmann in Schweden

In Schweden nennt man den Weihnachtsmann Jultomte. Diese Bezeichnung leitet sich von Jul (Schwedisch für Weihnachten) und Tomte (ein Zwerg oder Wichtel) ab. In Schweden gibt es eine lange Tradition des Glaubens an den Jultomte, der am 24. Dezember kommt, um Geschenke an die Kinder zu verteilen. Er ist ähnlich wie der Weihnachtsmann aus dem Rest der Welt und trägt oftmals einen roten Mantel und eine Zipfelmütze. Er reist häufig auf einem Schlitten, gezogen von Rentieren, und trägt einen großen Sack voller Geschenke. Während des Weihnachtsfestes wird der Jultomte in vielen schwedischen Häusern erwartet und erhält ein Glas Glögg (Glühwein) und ein paar Plätzchen als Dankeschön.

Julbock: Geschichte und Tradition des Weihnachtsmanns Begleiters

Der Julbock ist ein unverzichtbares Element am Weihnachtsbaum. Er ist ein Symbol für die Geschichte, die früher die Kinder jedes Jahr aufs Neue erfreut hat. Der Ziegenbock war es, der den Kindern die Geschenke brachte, während drei Kobolde ihm zur Seite standen. Heutzutage ist er ein Begleiter des Weihnachtsmannes, der seit alters her die Geschenke bringt. Wenn die Geschenke ausgepackt sind, danken die Kinder dem Weihnachtsmann und seinen Begleitern mit Julklapp-Reimen. So wird die Tradition des Julbocks, der die Geschenke überbrachte, bis heute lebendig.

Weihnachtsbaum schmücken: Tradition in Schweden

In Schweden ist es Tradition, dass der Weihnachtsbaum schon vor dem Weihnachtsfest geschmückt wird. Meist beginnt man direkt nach dem Nikolaustag, an dem der Baum in der Regel gekauft wird. An der Spitze des Baumes thront meist ein großer Stern, der für Hoffnung und ein glückliches neues Jahr steht. Aber auch die kleinen, blaugelben Schwedenflaggen, die als zusätzliche Dekoration an den grünen Tannennadeln befestigt werden, sind ein beliebter Weihnachtsbaumschmuck. Die Flaggen stehen für die Liebe zur Heimat und für ein friedliches Miteinander. Weitere Schmuckstücke, die den Baum verschönern, sind beispielsweise bunte Kugeln, Lametta, Kerzen und Weihnachtskugeln. Beim Weihnachtsbaum schmücken kommt es vor allem darauf an, dass jeder ganz nach seinem Geschmack seinen Baum dekoriert, denn nur so wird er zu einem einzigartigen Unikat.

Kalle Anka – Schwedens Weihnachtsspezialist seit 1959

Kalle Anka (Donald Duck) ist in Schweden ein echter Weihnachtsspezialist. Seit 1959 sorgt er dort für vorweihnachtliche Stimmung. Viele Schweden schauen sich die Weihnachtssendung mit Kalle Anka und seinen Freunden immer wieder an. Die Zeichentrickfigur ist schon seit Generationen ein fester Bestandteil vieler Weihnachtsfeste. Er begeistert sowohl kleine als auch große Fans, denn die Weihnachtssendung ist ein echter Klassiker, den man in Schweden nicht missen möchte. Zu den beliebtesten Szenen gehört das Überraschungsei, das Kalle Anka jedes Jahr an Heiligabend auspackt.

 Schweden öffnen Weihnachtszeit das Fenster als Tradition

Katholische Weihnachtstraditionen in Deutschland: Fisch, Würstchen und Kartoffelsalat

An Heiligabend sind viele katholische Familien in Deutschland an eine Tradition gebunden, die es schon seit vielen Generationen gibt: bis Mitternacht oder bis nach der Christmette ist Fleisch tabu. Doch diese Regel hat nicht viel mit der Tradition zu tun, die man sich vielleicht erhofft. Schon seit dem 16. Jahrhundert ist es üblich, dass man zu Weihnachten ein Fischgericht zu sich nimmt. In der Nacht vor Weihnachten gab es aber auch schon immer Würstchen und Kartoffelsalat, was vielen als das „traditionelle“ Weihnachtsessen gilt. Es ist also eine neuere Tradition, aber eine, die sich schnell verbreitet hat.

Kalle Anka lädt ein: Genieße Heiligabend mit der Familie!

Um 15 Uhr laden wir alle ein, vor dem Fernseher zu versammeln und gemeinsam mit Kalle Anka den Heiligen Abend zu begrüßen. Seit 1959 sendet die Sender die beliebten Donald Duck-Filme an Heiligabend und so können wir uns auf einen fröhlichen und spaßigen Abend freuen. Es ist eine schöne Tradition, die sich über die Jahre gehalten hat. Warum nicht mal die ganze Familie einladen und gemeinsam ein paar schöne Stunden verbringen? Lade also Freunde und Verwandte ein und feiere mit Kalle Anka einen unvergesslichen Heiligen Abend.

Polnisches Ritual: Fischgräte oder Fischschuppe in Geldbeutel stecken

Du kennst sicherlich auch den Brauch, Geldmünzen unter die Teller oder die Tischdecke zu legen, oder? Viele polnische Familien tun das, um ihre Familienmitglieder vor Armut zu schützen. Aber es gibt noch einen anderen Trick, den sie anwenden: Nach dem Essen wird eine Fischgräte oder eine Fischschuppe in den Geldbeutel gesteckt. Auch damit werden sie vor finanziellen Schwierigkeiten bewahrt. Wenn Du das nächste Mal also eine Fischgräte oder eine Fischschuppe findest, musst Du nicht erschrecken. Es ist nur ein altes, polnisches Ritual, das schon seit Generationen weitergegeben wird.

Heiligabend Traditionen in den USA: Truthahn & Geschenke

Ganz richtig, Heiligabend ist in den USA ein Tag der Traditionen. Viele Familien gehen zusammen in die Kirche, um danach gemeinsam zu essen. Ein Truthahn ist ein typisches Gericht für diesen besonderen Tag und kommt oft auf den Tisch. Aber auch andere leckere Speisen werden serviert, sodass alle satt werden. Und dann heißt es warten – denn die Geschenke kommen erst am nächsten Tag unter den Weihnachtsbaum. Denn am 25. Dezember, dem Christmas Day, beginnt dann endlich die Bescherung.

Weihnachten in Schweden: Traditionen, Geschenke und Leckereien

Weihnachten ist in Schweden eine der wichtigsten Feiertage im Jahr. Es wird Jul genannt und ist vor allem geprägt von Familienzusammenkünften und festlichen Traditionen. In der Adventszeit werden Adventskalender ausgepackt und gemeinsam Lussekatter gebacken. Am Heiligen Abend, dem 24. Dezember, kommt dann der Weihnachtsmann und bringt den Kindern ihre Geschenke. In Schweden wird auch an den Feiertagen nicht gefeit – denn auch hier gibt es einen Weihnachtsbraten, der unter anderem aus Gänsebraten, Fisch und süßen Leckereien bestehen kann. Zum Abschluss des Weihnachtsfestes versammeln sich die Familien dann noch einmal zum gemeinsamen Weihnachtsliedersingen.

Begegnungen mit Schweden: Hej und Hej då

Bei ersten Begegnungen mit Schweden ist ein kurzes Händeschütteln üblich. Wenn man sich bereits besser kennt, ist es auch üblich, sich zur Begrüßung und zum Abschied zu umarmen. Dann sagt man „Hej“ und „Hej då“, was in etwa mit „Hallo“ und „Tschüss“ gleichzusetzen ist. In Schweden ist es eine nette Geste, wenn man beim Verabschieden noch einmal „Hej då“ sagt und somit ein letztes Mal höflich seine Aufmerksamkeit bekundet.

Feiere Knutfest – Tradition des Plünderns des Weihnachtsbaums

Knutfest, auch bekannt als „Julgransplundring“ oder „Plünderung des Weihnachtsbaums“, ist eine Tradition in Schweden, die jedes Jahr am 13. Januar gefeiert wird. An diesem Tag versammeln sich Familien in ihren Gemeinden, um ihren Weihnachtsbaum zu plündern. Dazu nehmen sie alle Kerzen und den Schmuck von dem Baum herunter, um das Ende der Weihnachtszeit zu feiern. Dieser Tag ist in der Regel ein Tag des Feierns, an dem die Menschen Zeit miteinander verbringen, gemeinsam essen und trinken und ihre Weihnachtsbäume mit anderen Bäumen vergleichen. Einige Familien veranstalten sogar Wettbewerbe, um herauszufinden, welcher Weihnachtsbaum der schönste ist. Knutfest ist eine schöne Gelegenheit, um das Ende der Weihnachtszeit zu feiern und die Familien miteinander zu verbinden. Es ist ein Tag, an dem alle zusammenkommen, um einander zu erinnern, wie wichtig es ist, dass wir uns gegenseitig unterstützen und einander lieben.

Schweden feiern den Lucia-Tag – Symbol des Lichts im dunklen Winter

Am 13. Dezember feiern die Schweden den Lucia-Tag – ein Ereignis, das das Licht inmitten des langen, dunklen Winters symbolisiert. An diesem Tag ist es Brauch, eine ‚Lucia-Prozession‘ durch die Straßen zu veranstalten. Dabei trägt eine auserwählte Frau ein weißes Gewand und einen Kranz aus Kerzen auf dem Kopf. An ihrer Seite folgt ein Chor, der traditionelle Lucia-Lieder singt. All diese Lieder handeln von Hoffnung und Freude – und davon, dass das Licht des Lucia-Tags schließlich die Dunkelheit des Winters vertreibt.

Trettondedagen: Der schwedische Dreikönigstag

Du hast sicher schon einmal von Dreikönigstag gehört. Aber wusstest Du, dass in Schweden der Tag auch als Trettondedagen oder ‚Trettondedag jul‘ bekannt ist? Der Dreikönigstag findet am 6. Januar statt und markiert den dreizehnten Tag der Weihnachtszeit. Er ist ein wichtiger Tag im schwedischen Kalender, denn an diesem Tag wird das traditionelle Weihnachtsfest gefeiert und die Zeit der Weihnachtsbäckerei beginnt. Es ist auch üblich, dass Familien und Freunde sich an diesem Tag treffen, um gemeinsam zu essen und zu feiern.

Polnische Weihnachtstradition: Freundlichkeit & Mitgefühl für Alle

Andererseits sollen auch diejenigen bedacht werden, die sich nicht in deren Familie befinden.

Heiligabend ist ein besonderer Tag, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Polen. Ein wichtiges Merkmal der polnischen Weihnachtstradition ist es, für eine Person mehr einzudecken und einen Stuhl bereit zu stellen. Dieser Weihnachtsbrauch hat einen tieferen Hintergrund und soll sowohl an die Seelen der Verstorbenen erinnern, als auch denjenigen, die nicht Teil der Familie sind, ein Zeichen der Freundlichkeit und des Mitgefühls schicken. So wird auch jenen, die weit weg sind oder nicht mehr unter uns weilen, eine kleine Geste des Mitgefühls geschenkt. Weihnachten ist eine Zeit, die Nähe, Wärme und Liebe vermitteln soll.

Fazit

Weil es in Schweden Tradition ist, dass jedes Jahr am Heiligabend das Fenster geöffnet wird. Es ist ein Symbol für Hoffnung und Glauben und wird als Weihnachtsritual angesehen, um das neue Jahr zu begrüßen. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass man einladend und offen für Neues ist. Deshalb machen die Schweden zu Weihnachten gerne das Fenster auf!

Zusammenfassend können wir sagen, dass Schweden zu Weihnachten das Fenster aufmachen, um die Weihnachtsgeschichte zu feiern und ihren Glauben an die Geburt Jesu zu zeigen. Es ist eine schöne Tradition, die wir alle jedes Jahr aufs Neue feiern können.

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