Warum der 6. Januar ein besonderer Tag ist: Wie wir Weihnachten am 6. Januar feiern

Weihnachten am 6. Januar feiern

Hallo zusammen! Wenn ihr euch auch schon mal gefragt habt, wer am 6. Januar Weihnachten feiert, dann seid ihr hier genau richtig. In diesem Beitrag erzähle ich euch, welche Gruppen am 6. Januar Weihnachten feiern. Also, worauf wartet ihr noch? Lest weiter, um mehr herauszufinden!

In Deutschland feiern wir am 6. Januar nicht Weihnachten, sondern den Heiligen Drei Könige. An diesem Tag wird die Ankunft der Weisen aus dem Morgenland in Bethlehem gefeiert, die dem Jesuskind Geschenke brachten. In anderen Ländern wird Weihnachten zu diesem Tag gefeiert, aber in Deutschland nicht.

Heiliger Abend am 6. Januar: Traditionen und Brauchtum

In verschiedenen Ländern auf der Welt wird der 6. Januar als Heiliger Abend gefeiert. Dazu gehören unter anderem Russland, Georgien, Armenien, Weißrussland, Serbien, Ägypten, Äthiopien und Kasachstan. Doch was genau wird an diesem Tag gefeiert? In vielen dieser Länder ist es die Erscheinung des Herrn, d.h. die Geburt Jesu Christi. Daher ist es ein sehr wichtiger Feiertag für die Gläubigen.

Alle Kirchen sind an diesem Tag geöffnet und es werden viele Gottesdienste abgehalten. Zudem versammelt sich die Familie, um gemeinsam zu essen und Geschenke auszutauschen. Traditionell wird ein Kuchen oder eine Torte zum Abendessen gebacken, die man mit seinen Liebsten teilt. Ein weiterer Brauch ist das Verteilen von Geschenken, die normalerweise für das Christkind aufgehoben werden.

Der 6. Januar ist ein Tag, an dem alle zusammenkommen, um die Geburt Jesu Christi zu feiern und ein Tag der Freude und des Glücks.

Armenischer Glaube: Wasserweihe am 6. Januar feiern

Am 6. Januar feiert die Armenische Kirche die Wasserweihe (arm Ջրօրհնէք) nach der Weihnachtsmesse. Dies geschieht als Zeichen der Taufe Jesu Christi. Wasser ist ein Symbol der Reinheit und der Erneuerung. In der Kirche wird das Wasser mit besonderen Gebeten gesegnet, die an die Taufe Jesu erinnern. Anschließend wird das Wasser an die Gläubigen verteilt, die es trinken, um Erlösung zu finden und die Reinigung ihrer Seele zu erlangen. Es ist ein wichtiger Teil des armenischen Glaubens, an den Wassersegen zu glauben und ihn zu befolgen. Also lass uns am 6. Januar gemeinsam in der Armenischen Kirche die Wasserweihe feiern und uns auf eine erneuerte Seele freuen!

Russisch- & Serbisch-Orthodoxe Kirche feiert Christi Geburt am 6. & 7. Januar

Die russisch-orthodoxe und die serbisch-orthodoxe Kirche haben sich entschieden, am alten julianischen Kalender festzuhalten. Dadurch feiern sie Christi Geburt dreizehn Tage später als der westliche Kalender vorschreibt. Somit wird Jesus am 6. und 7. Januar geboren. Dies ist eine Tradition, die sie seit langer Zeit beibehalten und vor allem in Osteuropa weit verbreitet ist. Trotz der Unterschiede in den Kalendern, können wir alle dasselbe Ereignis feiern und uns an einander erinnern.

Orthodoxe Christen feiern Weihnachten am 6. und 7. Januar

Etwa 300 Millionen Menschen auf der ganzen Welt feiern Weihnachten am 6. und 7. Januar. Dies sind vor allem orthodoxe Christen, die sich an die julianische Kalenderrechnung halten, die knapp zwei Wochen hinter dem gregorianischen Kalender zurückliegt. Das Weihnachtsfest wird mit speziellen Traditionen und Ritualen begangen, weshalb sich orthodoxe Christen auch an die alte julianische Kalenderrechnung halten. Am Weihnachtsabend gehört es zum Beispiel zur Tradition, die Bescherung erst nach der Kirche zu feiern. Weihnachten ist eine besondere Zeit für die orthodoxen Christen, da es viele verschiedene Bräuche und Gepflogenheiten gibt, die immer wieder aufgegriffen werden.

 Weihnachten am 6. Januar feiern

Erfahre mehr über das jüdische Lichterfest Chanukka

Jeweils am Abend wird eine Kerze an dem neunarmigen Leuchter, dem Chanukkia, angezündet.

Du hast sicher schonmal von Weihnachten gehört, aber hast du schonmal etwas von Chanukka gehört? Chanukka ist ein jüdisches Lichterfest, das jedes Jahr um die Weihnachtszeit herum gefeiert wird. Los geht’s am 25. Kislew, dem neunten Monat im jüdischen Kalender. Jeden Abend wird dann eine Kerze an dem neunarmigen Leuchter, der Chanukkia, angezündet. Chanukka ist eine Zeit der Freude und des Feierns mit der Familie und Freunden. Es werden Lieder gesungen und Geschenke ausgetauscht, es werden Spiele gespielt und es wird jeden Abend ein besonderes Abendessen zubereitet. Die acht Tage von Chanukka erinnern an die Wunder, die Gott für sein Volk getan hat. Daher ist Chanukka ein Fest des Dankes und der Freude.

Hochneujahr: Traditionen, Bräuche & Vorbereitungen

Du hast sicher schon mal von Hochneujahr gehört – es ist der 6. Januar und wird vor allem im süddeutschen und alpinen Raum sowie im thüringisch-sächsischen Kulturraum gefeiert. Hochneujahr ist eine Neujahrsvorstellung, die sich durch Traditionen und Aberglaube über Generationen hinweg erhalten hat. Viele Menschen in diesen Gebieten nehmen an speziellen Ritualen und Bräuchen teil, um Glück und Segen für das neue Jahr zu erbitten. Viele Familien feiern Hochneujahr bei sich zu Hause und machen zahlreiche Vorbereitungen, um den Tag so angenehm wie möglich zu gestalten. Zu diesen Vorbereitungen gehört unter anderem das Aufhängen von Fähnchen und die Zubereitung von besonderen Speisen. Auch in vielen Kirchen wird an diesem Tag ein Gottesdienst abgehalten. So ist Hochneujahr ein ganz besonderer Tag, an dem man sich auf das neue Jahr freuen kann.

Feier des Dreikönigstags – Erinnerung an Jesus‘ Geburt

Der 6. Januar ist ein besonderer Tag: An diesem Tag feiern viele Christen den Dreikönigstag. Dieser Tag erinnert an den überlieferten Besuch der Heiligen Drei Könige, die der Überlieferung nach dem Jesuskind huldigten. In der katholischen Kirche ist der Dreikönigstag ein sehr wichtiges Hochfest, das die Geburt Jesu und die königliche Anerkennung seiner Gottessohnschaft feiert. Dieses Fest wird auch als „Fest der Erscheinung des Herrn“ bezeichnet. Die Heiligen Drei Könige, die dem Jesuskind die Geschenke darbrachten, sind in der christlichen Überlieferung als Caspar, Melchior und Balthasar bekannt. Viele Kirchen und Gemeinden feiern den Dreikönigstag mit einem besonderen Gottesdienst. In manchen Gegenden ziehen Kinder am Dreikönigstag durch die Straßen und singen Lieder, um Geld für die Kirchengemeinde zu sammeln. Auch der Brauch, eine Dreikönigssuppe zu kochen und diese an Bedürftige zu verteilen, ist in vielen Ländern verbreitet. An dem besonderen Tag wird daran erinnert, dass Jesus, der Sohn Gottes, als König der Welt anerkannt wurde.

Orthodoxe Christen feiern Weihnachten und Stephanusfest

Der Dezember ist ein besonderer Monat für die orthodoxen Christen. Viele orthodoxe Kirchen feiern Weihnachten am 25. Dezember und beginnen am Tag darauf mit dem Fest des Heiligen Stephanus. Allerdings gibt es auch einige Ausnahmen: Die serbisch-orthodoxe Kirche und die russisch-orthodoxe Kirche feiern Weihnachten am 6. Januar, dem Tag des Erzengels Gabriel. Am darauf folgenden Tag, dem 7. Januar, wird dann das Fest des Heiligen Stephanus begangen. Beide Kirchen feiern Weihnachten nach dem julianischen Kalender, der etwa 13 Tage hinter dem gregorianischen Kalender zurückliegt. Dieser Unterschied in der Datierung geht auf eine Änderung im 16. Jahrhundert zurück, als der Papst beschloss, dass der Wechsel von einem Kalender zum anderen erfolgen sollte.

Dreikönigstag: Gesetzlicher Feiertag in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt

Heute ist der Dreikönigstag nur noch in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt ein gesetzlicher Feiertag. Aber auch in anderen Bundesländern wird der Tag gefeiert, wenn auch nicht als gesetzlicher Feiertag. In Österreich und einigen Kantonen der Schweiz ist der 6. Januar jedoch ein gesetzlicher Feiertag, sodass die Menschen dort den Dreikönigstag offiziell begehen können. Der Dreikönigstag ist ein wichtiges Fest der christlichen Kirche und wird auch als Heilige Drei Könige bezeichnet. Traditionell wird an dem Tag die Weisen aus dem Morgenland gefeiert, die angeblich Jesus nach seiner Geburt besucht haben. Darüber hinaus bietet der Dreikönigstag auch einige interessante Bräuche, wie das Dreikönigssingen und das Backen der Weckmänner. Es ist ein Tag voller Freude und Tradition, der immer noch in vielen Ländern Europas gefeiert wird.

Unterschied zwischen jul. Kalender und modernem Kalender: Weihnachten in Russland am 6.+7. Januar

Es gibt einen Unterschied zwischen dem alten julianischen Kalender und dem neuen Kalender. Der alte julianische Kalender, der im Jahr 1582 durch Papst Gregor XIII. verabschiedet wurde, differiert 13 Tage vom modernen Kalender. Deshalb wird Weihnachten in der russisch-orthodoxen Kirche 13 Tage später als in der westlichen Welt gefeiert. Heiligabend und Weihnachten werden daher am 6. und 7. Januar begangen. Dies ist ein Symbol für die Vielfalt der Kulturen, die wir auf der Welt haben.

 Weihnacht feiern am 6.1

Weihnachten in der Türkei: Gemeinsam feiern und Liebe stärken

Es ist kein Geheimnis, dass das Weihnachtsfest auch in der Türkei immer beliebter wird. Obwohl Muslime dieses Fest nicht feiern, beobachtet man doch einige Änderungen in den Einkaufswagen vieler Menschen: Neben herkömmlichen Produkten wie Lebensmitteln, finden sich immer öfter unechte Tannenbäume, Christbaumkugeln und Geschenke. Viele Menschen erfreuen sich an Weihnachtsdekorationen und versuchen eine besondere Atmosphäre zu schaffen.

Es ist wirklich erstaunlich, wie sich die Traditionen und Gepflogenheiten in der Türkei verändert haben und sich weiter entwickeln. Trotz der unterschiedlichen religiösen Hintergründe ist die Weihnachtszeit eine Zeit der Freude und des Zusammenkommens. Menschen verschiedener Glaubensrichtungen feiern gemeinsam und nutzen die Gelegenheit, sich gegenseitig zu respektieren und zu unterstützen. Egal wie man das Weihnachtsfest feiern möchte, es ist eine schöne Gelegenheit, um die Liebe, das Mitgefühl und das Verständnis zwischen Menschen zu stärken.

Weihnachtsvorfreude in Syrien: Adventskranz & gemeinsames Feiern

Wenn Deine christlichen Nachbarn Dich zu Weihnachtsfeiern einladen, hast Du bestimmt nichts dagegen. Wir wissen, dass es in Syrien üblich ist, die christlichen Nachbarn zu Weihnachten zu besuchen. Die Vorfreude auf das Fest der Liebe merkt man auch bei uns: Eine musikalische Familie stellt in der Vorweihnachtszeit einen Adventskranz auf. Der Kranz erinnert uns daran, dass Weihnachten näher rückt und wir uns auf die besinnliche Zeit freuen können. Wir können uns gegenseitig beschenken, gemeinsam essen und feiern. Lasst uns diese besondere Zeit gemeinsam genießen!

Feiere Weihnachten in Russland am 7. Januar – „Ss roschdestwom Hristowim“!

Du wusstest es bestimmt noch nicht, aber in Russland feiert man Weihnachten erst am 7. Januar! Wenn du jemandem aus Russland ein frohes Weihnachtsfest wünschen möchtest, dann sagst du ihm „Ss roschdestwom Hristowim“ – das heißt auf Deutsch „Frohe christliche Weihnachten!“. An diesem Tag findet das offizielle, christliche Weihnachtsfest in Russland statt – eine andere Zeit zu feiern, als wir es gewohnt sind!

Russland feiert Weihnachten erst am 7. Januar

In Russland wird Weihnachten erst am 7. Januar gefeiert. Das liegt daran, dass die orthodoxe Kirche den julianischen Kalender verwendet, der 13 Tage hinter dem gregorianischen Kalender zurückliegt, den wir in Deutschland nutzen. Deshalb werden die Weihnachtstage erst 13 Tage später als bei uns begangen.

Du feierst dieses Jahr Weihnachten in Russland? Dann erwartet Dich ein ganz besonderes Erlebnis: In der Vorweihnachtszeit ist es Brauch, die Geschenke zu verstecken und die Kinder dürfen sie suchen. Ein weiteres Highlight ist die Weihnachtskrippe, die in jedem Haus aufgestellt wird. Am Abend vor Weihnachten findet ein Gottesdienst statt, der oft bis in die frühen Morgenstunden dauert. Ab dem 7. Januar werden dann über mehrere Tage Festmähler veranstaltet und Geschenke ausgetauscht. Damit die Feiertage lange in Erinnerung bleiben, werden sie in Russland oft mit einer Bescherung am 12. Januar abgeschlossen.

Weihnachten in Russland: Warum es erst am 7. Januar gefeiert wird

Du feierst Weihnachten anders als wir? In Russland wird das Fest erst am 7. Januar gefeiert! Der Grund dafür ist, dass die russisch-orthodoxe Kirche noch am alten julianischen Kalender für die Zeitrechnung festhält, während die anderen christlichen Kirchen den gregorianischen Kalender bevorzugen. Daher sind die Feiertage in Russland 13 Tage später. An Weihnachten gibt es eine große Festmesse, bevor dann die ganze Familie zusammenkommt, um das Fest zu feiern. Traditionellerweise werden Weihnachtslieder gesungen und Geschenke ausgetauscht. Der Weihnachtstag ist in Russland ein gesetzlicher Feiertag.

Dreikönigstag: Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt

In Deutschland ist der Dreikönigstag nur in einigen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag. Dabei haben Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt frei. In anderen Bundesländern ist das Fest nur ein gesetzlicher Feiertag für die Kirchen. Der Dreikönigstag wird in vielen europäischen Ländern als staatlicher Feiertag gefeiert und ist in Deutschland ein wichtiger Teil der christlichen Tradition. Es erinnert an die Adoration der Weisen aus dem Morgenland, die angeblich das Jesuskind in Bethlehem besucht haben. Der Dreikönigstag ist somit ein wichtiger Termin in der Weihnachtszeit und er ist in Deutschland auch bekannt als „Heilige Drei Könige“. An diesem Tag werden in den Kirchen Messen und andere religiöse Feierlichkeiten abgehalten. Es wird auch Tradition, dass Kinder als Könige verkleidet in den Gottesdiensten erscheinen. In manchen Gegenden Deutschlands ist es üblich, dass am Dreikönigstag die Sternsinger, Könige verkleidete Kinder, von Haus zu Haus gehen und Segen singen.

Feiere den Fest der Heiligen Drei Könige – Epiphanias!

Du hast bestimmt schon einmal vom Fest der Heiligen Drei Könige gehört, auch Epiphanias (Erscheinung des Herrn) genannt. In Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt ist es ein gesetzlicher Feiertag, aber auch in den anderen Bundesländern ist es ein kirchlicher Festtag. Es ist ein Tag, an dem man die Geburt Jesu Christi feiert, aber auch die Drei Könige, die Jesus nach seiner Geburt besucht haben. Wenn du aus einem dieser Bundesländer stammst, dann bist du wahrscheinlich schon mit dem Fest aufgewachsen. Es ist eine alte Tradition, die viele Menschen bis heute sehr schätzen und die sich in vielen Regionen noch immer unterschiedlich manifestiert. Ob man nun einen Kuchen backt, eine Prozession veranstaltet oder sich auf ein Krippenspiel vorbereitet – es gibt viele Möglichkeiten, wie man den Tag verbringen kann. Egal, wie du es feierst – Epiphanias ist ein wichtiges Datum, an dem man sich an die Geburt Jesu erinnert und seine Erscheinung feiert.

Schenke Tradition: 32 russische Weihnachtsgrüße zum Versenden

Du möchtest deinen Freunden, Verwandten oder Geschäftspartnern zu Weihnachten eine Freude machen? Wenn du nach einer besonderen Art suchst, deine Weihnachtsgrüße zu versenden, dann bieten wir dir 32 russische Weihnachtsgrüße an. Wir haben sie extra für dich übersetzt und möchten dir damit die Möglichkeit geben, eine besondere Weihnachtsbotschaft zu verschicken, die nicht nur deine Familie und Freunde, sondern auch deine Geschäftspartner beeindrucken wird.

Laut russischer Tradition beginnt die Weihnachtszeit, sobald der erste Stern am Himmel erscheint. Dies ist normalerweise am 6. Januar der Fall. Daher darfst du an diesem Tag frohe Weihnachtsgrüße verschicken. Mit unseren 32 russischen Weihnachtsgrüßen kannst du deinen Liebsten eine einzigartige und herzliche Weihnachtsbotschaft schicken. Ob als E-Mail, Karte oder Brief – mit diesen Weihnachtsgrüßen wirst du garantiert überzeugen. Stöbere durch unsere Auswahl und wähle deinen persönlichen Favoriten aus!

Serbisch-orthodoxer Weihnachtsfeiertag: „Badnji Dan

Am „Badnji Dan“ feiern serbisch-orthodoxe Familien Weihnachten. Dieser Tag ist für viele genauso wichtig wie der Weihnachtstag selbst. Am 6. Januar während die meisten anderen Menschen den Tag der Heiligen Drei Könige feiern, bereiten sich auch serbisch-orthodoxe Familien auf den großen Tag vor. An diesem Tag werden Geschenke ausgetauscht, traditionelles Essen zubereitet, Kirchenbesuche unternommen und viel gesungen und getanzt.

Neben Weihnachtsspielen und Geschenken wird am „Badnji Dan“ auch ein besonderes Ritual vollzogen, das die Familien noch enger zusammenbringt. Ein Familienmitglied, meist ein älterer Mensch, schneidet einen Weihnachtsbaum in der Mitte durch und gibt die Hälften an die jüngsten Mitglieder der Familie. Dann wird ein Gebet gesprochen, ehe sich alle um den Baumstumpf versammeln und gemeinsam singen.

Der „Badnji Dan“ ist eine wunderbare Gelegenheit, in serbisch-orthodoxen Familien die wichtigsten Werte zu vermitteln und die Traditionen zu feiern.

Zusammenfassung

In Deutschland feiern wir am 6. Januar nicht Weihnachten, sondern den Heiligen Drei Könige. Es wird als das Ende der Weihnachtszeit betrachtet, die mit dem Weihnachtsfest am 25. Dezember beginnt. Allerdings feiern viele Familien auch am 6. Januar noch Weihnachten. Sie machen ein letztes Weihnachtsessen und tauschen Geschenke aus. Es ist also ganz dir selbst überlassen, ob du am 6. Januar Weihnachten feierst oder nicht.

Du siehst, dass viele Kulturen und Religionen am 6.1 Weihnachten feiern, aber auf unterschiedliche Weise. Jeder kann also seine eigene Art des Feierns wählen und dabei trotzdem alle im Sinne der Weihnachtszeit zusammenkommen!

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